Wer heute ein gute Idee hat und ein wenig von Betriebswirtschaft versteht, kann in wenigen Wochen oder Monaten aus der Idee eine Firma werden lassen. Was aber macht eine gute Idee aus?

Gemeinhin wird gesagt, dass eine gute Idee ein existierendes Problem für den Kunden lösen muss. Das muss nicht immer gleich der Weltmarkt sein. Die Gründer von AirBnB zum Beispiel waren knapp bei Kasse und suchten nach einem weiteren Einkommen. In der Stadt war gerade eine Konferenz und die Hotels ausgebucht. Warum nicht das Gästezimmer vermieten, dachte sich die Gründer. Sie lösten das Problem, dass Leute günstige Zimmer haben wollen und kein Hotel mit Fitness- und Konferenzraum.

Am besten ist es diese Idee mit einigen, aber nicht zu vielen Bekannten zu besprechen und vor allem Kritikpunkte zu hören. Dann gilt es einen Businessplan zu erstellen. Dabei ist am wichtigsten, wie die Idee umgesetzt werden soll und ob sie skalieren soll. Vor allem bei Unternehmungen, die recht wenig Profit an der einzelnen Dienstleistung oder Produkt machen, kommt es darauf an, schnell zu wachsen. Das ist nicht immer einfach.

Man kann dann überlegen, ob man den Start selbst finanziert und Expansion aus den Gewinnen finanziert oder sich Investoren holt.